Ein interaktives Erlebnis zur Erinnerung und Aufklärung
Am 12. Juni 2025 veranstaltete die Grund- und Realschule plus eine besondere Plakatausstellung anlässlich des Anne Frank Tags. Diese Ausstellung widmete sich dem Leben und den Erfahrungen von Anne Frank und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich auf eine interaktive Weise mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen.
Einblicke in das Leben von Anne Frank
Die Plakatausstellung bot verschiedene Stationen aus dem Leben von Anne Frank an. Jedes Plakat erzählt einen Teil ihrer bewegenden Geschichte, von ihrer Kindheit in Frankfurt bis zu ihrem Leben im Versteck in Amsterdam. Die Schülerinnen und Schüler besuchten die Ausstellung im Rahmen des Geschichts- oder Deutschunterrichts und setzten sich so intensiv mit den Themen Toleranz, Diskriminierung und Menschenrechte auseinander.
Augmented Reality als innovatives Element
Ein besonderes Highlight der Ausstellung war die Nutzung von Augmented Reality (AR). Durch die Verwendung von Smartphones oder Tablets konnten die Schülerinnen und Schüler Videos von Zeitzeugenberichten abrufen, die ihre persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus teilen. Diese Technologie ermöglicht es, noch tiefer in die Thematik einzutauchen und die Geschichte lebendig werden zu lassen.
„Wir möchten, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Fakten kennen, sondern auch einen Einblick in die Emotionen und Erfahrungen der Menschen erhalten, die diese Zeit durchlebt haben“, erklärt Herr Krebsbach, der die Ausstellung organisiert hat. „Die Kombination aus Plakatpräsentationen und AR schafft dabei ein interaktives und eindrucksvolles Erlebnis.“
Fazit
Die Plakatausstellung anlässlich des Anne Frank Tags bot ein lehrreiches Ereignis, das die Erinnerung an Anne Frank lebendig hält.
„Der Anne Frank Tag ist eine Gelegenheit, um die Werte von Toleranz und Respekt zu fördern und das Bewusstsein für die Gefahren von Diskriminierung zu schärfen. Wir als Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage wollen unsere Schülerinnen und Schüler mit solchen Projekten immer wieder für diese Themen sensibilisieren“, so Myriam Zimmermann, Schulleiterin der Grund- und Realschule plus Gerolstein.